🇩🇪 Veteran goalkeeper Ann-Katrin Berger urges perspective after Germany's Euro 2025 group stage exit
Zurich, July 15, 2025 — Germany's shock 4–1 defeat to Sweden in the UEFA Women's Euro 2025 Group C finale left fans and pundits stunned. But for veteran goalkeeper Ann-Katrin Berger, the result—however painful—is an opportunity for reflection and future growth.
"It's better to lose now than later in the knockout rounds," Berger told reporters in Zurich. "We'll learn, rebuild, and come back stronger."
⚽ A Veteran Voice Amid a Turbulent Campaign
- Germany exited in the group stage for the second time in the last three major tournaments.
- The 33-year-old Berger, who returned to the starting role after injury sidelined regular starter Merle Frohms, was one of the few German players who spoke candidly post-match.
- Despite conceding four goals against Sweden, Berger made six crucial saves and remained vocal throughout the match.
"We were punished for every mistake," she said. "But it's also part of growing a team—especially when you're bringing in young talent."
🔄 A Changing of the Guard?
Germany's squad for Euro 2025 included several young players such as 20-year-old Paulina Krumbiegel and Dilara Duran, part of the DFB's effort to rejuvenate the side. However, that process has come with growing pains.
- Germany's defensive unit struggled with Sweden's pace and physicality, particularly after the red card to Lina Wamser.
- Historically one of the most successful women's football teams—with 8 European titles and 2 World Cups—Germany has failed to reach a semifinal since Euro 2017.
🗣️ Berger's Role Beyond the Pitch
Off the pitch, Berger continues to be a vocal leader and mentor. Known for her comeback from thyroid cancer, the Chelsea FC goalkeeper has also been an advocate for mental health and LGBTQ+ representation in sport.
"We represent more than results. But yes, we want to win. And I believe we will again."
🔮 What's Next for Germany?
- The 2025 Frauen-Bundesliga season resumes in August, with many national team players set to return to club action.
- DFB officials have hinted at a full post-tournament review, including a possible shift in coaching or development strategy.
- Berger has not announced whether she will retire from international duty, but her experience remains vital as Germany transitions to a new era.
🇩🇪 Deutsche Übersetzung – Torhüterin Berger: „Lieber jetzt verlieren als später"
🇩🇪 Veteranen-Torhüterin Ann-Katrin Berger fordert Perspektive nach Deutschlands EM-Aus
Zürich, 15. Juli 2025 — Die schockierende 1:4-Niederlage Deutschlands gegen Schweden im letzten Gruppenspiel der UEFA Frauen-EM 2025 ließ Fans und Experten sprachlos zurück. Doch für die erfahrene Torhüterin Ann-Katrin Berger ist das Ergebnis, so schmerzhaft es auch ist, eine Chance zur Reflexion und für zukünftiges Wachstum.
„Lieber jetzt verlieren als später in der K.o.-Runde", sagte Berger in Zürich. „Wir lernen, bauen neu auf und kommen stärker zurück."
⚽ Eine erfahrene Stimme in einer schwierigen Phase
- Deutschland schied zum zweiten Mal in den letzten drei großen Turnieren bereits in der Gruppenphase aus.
- Die 33-jährige Berger, die nach einer Verletzung von Merle Frohms wieder ins Tor zurückkehrte, war eine der wenigen Spielerinnen, die sich offen nach dem Spiel äußerten.
- Trotz vier Gegentoren parierte sie sechs gefährliche Abschlüsse und blieb während des gesamten Spiels lautstark.
„Wir wurden für jeden Fehler bestraft", sagte sie. „Aber das gehört zum Aufbau eines Teams dazu – besonders wenn man junge Talente integriert."
🔄 Zeitenwende beim DFB?
Im Kader standen mehrere Nachwuchsspielerinnen wie die 20-jährige Paulina Krumbiegel und Dilara Duran, Teil des DFB-Konzepts zur Verjüngung. Doch dieser Wandel zeigt bisher auch Schwächen.
- Die Defensive hatte große Probleme mit Schwedens Tempo und Physis – besonders nach dem Platzverweis für Lina Wamser.
- Deutschland hat seit der EM 2017 kein Halbfinale mehr erreicht – eine deutliche Abkehr von der einstigen Dominanz.
🗣️ Berger: Führungsfigur auch abseits des Platzes
Abseits des Rasens ist Berger eine wichtige Stimme im Team. Bekannt für ihr Comeback nach einer Schilddrüsenkrebserkrankung, setzt sich die Chelsea-Torhüterin auch für mentale Gesundheit und LGBTQ+-Repräsentation ein.
„Wir stehen für mehr als nur Ergebnisse. Aber ja, wir wollen gewinnen. Und ich glaube, das werden wir wieder."
🔮 Wie geht es weiter?
- Die Frauen-Bundesliga startet im August in die neue Saison. Viele Nationalspielerinnen kehren bald in den Vereinsalltag zurück.
- Der DFB kündigte eine umfassende Turnieranalyse an – inklusive möglicher Änderungen im Trainerteam oder der Talentförderung.
- Ob Berger ihre Länderspielkarriere fortsetzt, ist noch unklar. Ihre Erfahrung bleibt jedoch ein wertvoller Bestandteil für den Neuaufbau.
Fazit
Ann-Katrin Bergers pragmatische Haltung nach der schmerzhaften EM-Niederlage zeigt die Reife einer erfahrenen Spielerin, die bereits viele Höhen und Tiefen erlebt hat. Ihr Kommentar "Lieber jetzt verlieren als später" mag auf den ersten Blick wie eine Entschuldigung klingen, aber es spiegelt eine tiefere Wahrheit wider: Turniere sind Lernprozesse, und manchmal sind frühe Niederlagen wertvoller als späte.
Deutschlands Aus in der Gruppenphase ist zweifellos ein Rückschlag, aber es könnte auch der Katalysator für notwendige Veränderungen sein. Die Integration junger Talente wie Paulina Krumbiegel und Dilara Duran ist ein langfristiger Prozess, der Geduld und Durchhaltevermögen erfordert. Bergers Führungsrolle und ihre Fähigkeit, das Team auch in schwierigen Zeiten zusammenzuhalten, könnte in den kommenden Jahren entscheidend sein.
Fragen an unsere Leser
- Ist Bergers optimistische Haltung nach der EM-Niederlage berechtigt, oder sollte der DFB radikalere Maßnahmen ergreifen?
- Wie sollte Deutschland den Übergang von der alten Garde zu den jungen Talenten gestalten, ohne die internationale Konkurrenzfähigkeit zu verlieren?
- Kann Ann-Katrin Berger trotz ihres Alters und der Niederlage eine wichtige Rolle beim Wiederaufbau der deutschen Frauen-Nationalmannschaft spielen?
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